... jedenfalls den Betrieb für den Nachwuchs attraktiv gestalten
Am liebsten mit Apps Kühe melken ...
„Versuchen Sie, den Betrieb für den Nachwuchs attraktiv zu gestalten. Manche jungen Leute würden am liebsten mit Apps Kühe melken. Mit der Gabel ausmisten will keiner mehr. Wenn Ihnen das gelingt, hat die Landwirtschaft Zukunft!", ist Prof. Dr. Enno Bahrs überzeugt. Das sagte der Agrarökonom von der Universität Hohenheim beim Kreisbauerntag Esslingen am vergangenen Samstag in Dettingen/Teck.
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Bahrs lässt zu Beginn kleine Handsender verteilen. So sorgt er beim Publikum für Überraschung und Interesse zugleich. Die Teilnehmer des Bauerntages können den Vortrag zu „Wettbewerb zwischen Markt und Gesellschaft" durch ihre Antworten auf Fragen des Hohenheimer Professors mitgestalten. Dieser „Publikumsjoker" sticht fast immer. Emotionen beim Boden Der Wert des wichtigsten Produktionsmittels, des Bodens, wird „meistens emotional" diskutiert. Da überrascht es manchen im Saal, jedoch nicht den gewieften Professor, dass gut ein Drittel der Abstimmenden Boden wegen „hoher eigener Liquidität" kaufen, weniger wegen des geringen Zinsniveaus oder hohen Ertragserwartungen. Die Einkommens- und Liquiditätsunterschiede sind nun einmal so riesig wie...
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