Marktgemeinschaft tierischer Erzeugnisse tagte in Ulm
Zu viele Schweine im Markt
Eine schwächelnde Nachfrage und ein großes Angebot setzen den Markt für Schweinefleisch aus landwirtschaftlicher Sicht unter Preisdruck. Eine Entspannung ist für Ferkelerzeuger und Schweinemäster kurzfristig nicht abzusehen, hieß es bei einer Fachtagung des Vereins Marktgemeinschaft tierischer Erzeugnisse am Dienstag in Ulm-Seligweiler.
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Bernhard Randler redet nicht um den heißen Brei herum: „Wir produzieren im Moment zu viel", sagt der Vorsitzende der Marktgemeinschaft tierischer Erzeugnisse e. V. bei der Mitgliederversammlung in der Autobahnraststätte Ulm-Seligweiler. Mit „Wir" meint Randler nicht nur die 123 Mitglieder der Marktgemeinschaft, sondern alle Schweinehalter in Deutschland. Jede Woche werden bundesweit etwa eine Million Schweine geschlachtet. Unterschreite die Schlachtmenge eine Million, dann steigen die Preise. Wird die Schlachtmenge überschritten, fallen die Preise, stellt der Schweinehalter fest. Verbraucher verunsichert Allerdings liegt es nicht nur an der Tüchtigkeit von Sauenhaltern und Schweinemästern, dass der Selbstversorgungsgrad von deutschem...
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