Geflügelwirtschaftsverband Baden-Württemberg diskutiert das Ende der Schnabelbehandlung
In Zukunft unkupiert
Die freiwillige Vereinbarung des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium, ab 1. Januar 2017 keine schnabelkupierten Legehennen mehr einzustallen, wird die Geflügelhaltung in Deutschland erneut umkrempeln. Ein guter Grund für den Geflügelwirtschaftsverband Baden-Württemberg, sich auf seiner Mitgliederversammlung am Dienstag dieser Woche in Weilheim/Teck mit dem Thema erneut auseinander zu setzen.
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Dass der Verzicht aufs Schnabelkupieren unumgänglich ist, steht in Weilheim außer Frage. Der gesellschaftliche Druck lässt kein Ausweichen der deutschen Geflügelhalter mehr zu, darin sind sich Referenten und Zuhörer der Vortragstagung im Vorfeld der Mitgliederversammlung einig. Über den jetzt fixierten Zeitpunkt des Ausstiegs sowie die Begleitumstände entzündet sich jedoch eine lebhafte Diskussion. Vereinbarung setzt ein Zeichen Sie sei nach wie vor kein Freund dieser freiwilligen Vereinbarung, erklärt Dr. Cornelie Jäger, obgleich sie als die Tierschutzbeauftragte des Landes Baden-Württemberg den Ausstieg aus der Schnabelbehandlung mit vorangetrieben hat. Statt des Totalverzichts zum 1. Januar 2017 habe sie sich ein Stufenkonzept...
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