Landschaftserhaltung im Sinne aller Beteiligten
Gemeinsam geht’s viel besser
Zwischen Nützen und Schützen von Natur und Landschaft kommt es bei den „Beteiligten" oft zu Interessenskonflikten. Wie die Landschaftserhaltungsverbände hier zum Brückenbauer werden, war Thema einer Diskussionsrunde unter Leitung von Eberhard Stümpfle, stellvertretender Chefredakteur bei BWagrar, auf dem Grünen Pfad der Oberschwabenschau vergangene Woche.
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Im Jahr 2011 waren es sechs, heute sind es rund 30 Landschaftserhaltungsverbände in Baden-Württemberg. Die Landesregierung fördere die Einrichtung in den Landkreisen, so Michael Schulz, Umweltreferent im Landesbauernverband Baden-Württemberg. Er sieht darin auf jeden Fall Vorteile, weil alle Parteien profitieren. Auch Ulfried Miller vom BUND Ravensburg kann die Einrichtung nur loben: „Der Verband bietet eine Chance, dass Landwirte und Kommunen sinnvoll zusammenkommen". Oft werden Wiesen von Gemeinden gemäht und das Gras bleibe liegen. Nimmt sich ein Landwirt dieser Arbeit an, kann das Grüngut oft noch einer sinnvollen Verwertung als Viehfutter oder in der Biogasanlage zugeführt werden. Miller schätzt an der Landschaftspflege durch die...
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