Durch Pferdesteuer drohen Wettbewerbsnachteile
Damoklesschwert für Pferdebetriebe
Die Kassen vieler Kommunen sind leer, kein Wunder, dass diese über neue Einkommensquellen nachdenken. Eine davon ist die Pferdesteuer. Pferdebesitzer fürchten sich vor ihr und tun ihren Unmut kund. Dabei könnten die meisten Pferdebesitzer sich relativ einfach durch einen Stallwechsel vor den Mehrkosten drücken. Pferdebetriebe hingegen kann die Einführung einer Pferdesteuer in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedrohen.
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Anfang September hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig bestätigt, dass es rechtens ist, wenn Gemeinden eine Pferdesteuer erheben. In Deutschland haben das bisher vier Gemeinden getan, in einigen mehr wurde zumindest schon darüber nachgedacht. Besonders Pensionspferdebetriebe kann die Einführung einer Pferdesteuer hart treffen, stellt sie doch einen erheblichen Wettbewerbsnachteil dar. Ob Pferdebesitzer nämlich Pferdesteuer zahlen müssen oder nicht hängt davon ab, wo das Pferd untergebracht ist. Der Wohnort des Pferdebesitzers ist nicht relevant. Einsteller könnten durch den Wechsel in einen Stall, der in einer pferdesteuerfreien Gemeinde liegt, die Steuer elegant umgehen. Die Folgen für betroffene Betriebe wären leerstehende Boxen...
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