Mischfutter bleibt vorerst günstig

Die Rahmenbedingungen für weiterhin günstige Mischfutterpreise sind auf den ersten Blick recht gut. Trotzdem sind sich derzeit die Produzenten ihrer Sache nicht sicher, wie die aktuelle Umfrage in Baden-Württemberg ergab.

Veröffentlicht am: von Heinrich von Kobylinski
erschienen am 31.10.2015

erschienen in BWagrar 44/2015

Die Grundfutterkosten lassen sich ziemlich zuverlässig kalkulieren. Bei der zugemischten Eiweißkomponente ist die Preisentwicklung derzeit nicht sicher einschätzbar.Foto: Agrarfoto

Zu den Rahmenbedingungen für günstige Mischfutterpreise zählt eine reichliche Rohstoffversorgung ebenso wie ein niedriger Energiepreis, günstige Währungsverhältnisse und ein ungehindertes Transportwesen. Diese Faktoren treffen im Wesentlichen zu. Die Rohstoffversorgung ist im Eiweiß- und Getreidebereich so komfortabel, dass die Märkte vom geringen Körnermaisaufkommen in der EU und in Baden-Württemberg so gut wie unbeeindruckt bleiben. Große Ernte hält Mais im Zaum Obwohl es gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von 10 bis 20 Prozent geben kann, bleibt Mais billiger als Weizen. Auch die Handelstermine für 2016 ändern daran nichts. Der Kurs an der Pariser Euronext für den vorderen Weizen liegt bei 178 Euro pro Tonne (Euro/t) und für Mais bei...

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