IMIR-Lehrfahrt in die Oberpfalz
Mais unter dem Vorzeichen von Trockenheit
Wie kann man Trockenschäden im Maisanbau vermindern? Das war Hauptinhalt der zweitägigen Lehrfahrt des Internationalen Maisinformationsrings (IMIR) mit rund 50 Teilnehmern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz in die Oberpfalz.
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Auf der Maiszuchtstation der Firma Maisadour im nordbadischen Neckarmühlbach werden in erster Linie frühe Körner- und Silomaissorten gezüchtet. Die frühen, zahnmaisbetonten Körnermaissorten von Maisadour weisen eine gute Jugendentwicklung und schnelle Abreife auf, um möglichst effizient die Winterfeuchte zu nutzen und dadurch besser mit einer Sommertrockenheit wie 2015 zurechtzukommen. Betriebe in der Oberpfalz sind ähnlich kleinstrukturiert wie in Baden-Württemberg, das machte Karl Gröschl, Betriebsleiter eines Ackerbaubetriebs östlich von Regensburg, deutlich. Betriebe in der Gegend haben mit stark variierenden Böden in den Donauauen zu kämpfen. Die Maisbestände litten dieses Jahr enorm unter der Trockenheit und Hitze, sodass die...
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