Versuche am Bavendorfer Kompetenzzentrum vorgestellt
Beim Pflanzenschutz wird’s immer enger
Mit einer immer engeren Mittelpalette und einer kritischeren Öffentlichkeit wird der Pflanzenschutz nicht einfacher. Zugleich rücken neue Schädlinge in den Fokus oder altbekannte, die kaum mehr von Bedeutung waren, tauchen plötzlich wieder auf. Anlass für jede Menge Versuche, die beim Pflanzenschutzrundgang am KOB in Bavendorf vorgestellt wurden.
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Beim Herbizideinsatz für bewuchsfreie Baumstreifen haben sich in den letzten Jahren einige Änderungen ergeben. In den Schlagzeilen stehen derzeit vor allem gylphosathaltige Mittel, nachdem die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) bei der WHO den Wirkstoff als „wahrscheinlich krebserzeugend" eingestuft hat, ein weiteres WHO-Gremium aber eine andere Auffassung vertritt. Bereits im vergangenen Jahr war der Einsatz des Wirkstoffs aus Gründen des Grundwasserschutzes auf eine zweimalige Behandlung im Abstand von mindestens 90 Tagen mit maximal 3,6 kg pro Hektar und Jahr begrenzt worden. Die EU-weite Wirkstoffzulassung ende, eine Neubewertung, für die das Bundesinstitut für Risikobewertung zuständig sei, stehe an, erklärte...
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