Wo man sitzen kann, soll man nicht stehen müssen
Sitzen, stehen, wippen
An Sortieranlagen, bei Topfarbeiten, im Verkauf, an Marktständen oder bei Tätigkeiten im Versand müssen Männer und Frauen den Arbeitstag im wahrsten Sinne des Wortes „durchstehen". Ina Siebeneich von der Sozialversicherung Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau gibt Tipps, wie Sie sich und Ihren Mitarbeitern das lange Stehen erleichtern können.
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Die stehende Tätigkeit wirkt sich einseitig belastend auf den Körper aus. Wir sind von jeher für Bewegung konzipiert, das heißt, für einen Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Laufen. Bei langer stehender Tätigkeit wird die Muskulatur durch die statische Haltearbeit überdurchschnittlich angespannt und verkrampft mit zunehmender Stehdauer. Die Durchblutung der Muskulatur nimmt ab und der Druck in den Blutgefäßen steigt. „Wer sitzt, arbeitet nicht. Es wirkt unhöflich, nicht motiviert, nicht präsent genug", so ein Argument von Vorgesetzten. Ein Umdenken wäre hier wünschenswert, denn niemand sollte länger Stehen als es die Aufgabe erfordert. Harte Böden, wie zum Beispiel Beton- oder Steinböden, verstärken die Belastung erheblich. Viele...
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