Meerrettich – einfach und doch kompliziert
Zu Tränen rührend
Eigentlich stellt der Meerrettich keine besonderen Ansprüche. Dennoch ist etwas Mühe damit verbunden, bis man die Vorzüge der Wurzeln genießen kann. Im Herbst und den ganzen Winter über kann man die Meerrettich-Stangen ernten, um aus den geriebenen Wurzeln beißend scharfe Paste herzustellen.
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Beißende Schärfe, die zu Tränen rührt, ist beim Meerrettich erwünscht. In Österreich oder Bayern heißt er Kren und man genießt ihn zu gebratenem Fleisch oder zu Wurst. Eine ausdauernde, krautige Pflanze liefert die rübenförmige, außen braune und innen weiße Wurzel. Meerrettich wächst als Staude und ist völlig winterhart. Die Art hat ihren Ursprung in Osteuropa, vermutlich im Gebiet um Wolga und Don. Senföle bewirken den scharfen Geschmack und Geruch, sie regen Appetit und Kreislauf an, fördern die Verdauung und Nierentätigkeit. Die Wurzel birgt hohe Mengen an Vitamin C, zudem enthält sie Kalium und Kalzium. Da die Senföle auch antibiotisch wirken, nutzt die traditionelle Volksmedizin den Meerrettich als Heilpflanze. Er wirkt bei...
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