Rechtzeitig üben, statt sich Sorgen machen
Leben ist Übergang
„Dass der Kleine nur nicht weint, morgen, im Kindergarten." „Hoffentlich kommt sie mit ihrer Freundin in eine Klasse." „Was ist, wenn er den Bus verpasst?" „Diese Lehre – ob das die richtige ist?" „Wenn er nur genug isst! So allein in der fremden Stadt. Und die Mensa soll so schlecht sein..." Kinder und Jugendliche erleben einen Übergang nach dem anderen, die alle eines gemeinsam haben: Die Sorgen, die Eltern sich machen, ob ihr liebes Kleines das auch schaffen wird.
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Von Übergängen sprechen Sozialwissenschaftler immer dann, wenn sich die Lebensumstände – Ort, Beziehungen, Rolle, Tagesablauf – sehr verändern: In kurzer Zeit, unumkehrbar, einmalig oder zum allerersten Mal. Die Geburt ist so ein Übergang; wenn Oma stirbt oder ein Geschwisterchen kommt; Umzug, Scheidung, die erste Liebe. Aber auch kleinere Dinge, wie keinen Mittagsschlaf mehr machen oder das erste Mal allein in den Urlaub fahren, gehören dazu. Und dann gibt es noch diese Übergänge im Bildungssystem, um die Eltern sich die größten Sorgen machen: Von Mama und Papa zur Tagesmutter oder in den Kindergarten. In die Grundschule. Zur weiterführenden Schule. Berufswahl, Ausbildung und Studium. Warum diese Sorgen der Eltern? Vielleicht, weil ein...
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