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Malzherstellung im Spannungsfeld zwischen Flächenverlust und Preisschwankungen

Die Regional-Strategen

Ein Braugersten-Verarbeiter wird an vielem gemessen: Landwirte wünschen sich hohe Rohstoffpreise, Agrarhändler fordern einen erträglichen Qualitätsmaßstab und Brauer möchten preisgünstig einkaufen. Gleichzeitig wollen die Gesellschafter der Firma Schwabenmalz weiterhin gewinnbringend Malz herstellen und vermarkten. Wie das mit einem regionalen Rohstoff gehen soll, schilderten sie bei einem Werksbesuch im oberschwäbischen Baustetten.
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Die Zukunft liegt ihnen zu Füßen, von rechts: Ludwig Zimmermann, Magnus Häußler, Michael Doetsch und Ulrich Zimmermann.
Die Zukunft liegt ihnen zu Füßen, von rechts: Ludwig Zimmermann, Magnus Häußler, Michael Doetsch und Ulrich Zimmermann.Singler
Am Rande eines Gerstenfelds versammeln sich Mitte April vier Geschäftspartner. Drei Mälzer und ein Landwirt. Alle schauen auf den Boden. Vier Wochen zuvor war auf dem Acker Sommergerste gesät worden. Jetzt sind die Pflanzen aufgelaufen, die Blätter ragen einige Zentimeter aus der Erde. Vorsichtig gräbt Magnus Häußler ein junges Pflänzchen aus. Als der Agraringenieur den Keimling mit Wurzeln und Stängel freigelegt hat, schaut er zufrieden in die Runde. Der 30-Jährige erklärt: „Die Sämaschine war auf eine Ablagetiefe von zwei bis drei Zentimeter eingestellt. Das passt exakt. Die Wurzeln sind gut entwickelt. Trotz des ausbleibenden Regens ist der Boden noch feucht genug für das weitere Wachstum." So gut entwickelt wie das Pflänzchen, das...
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