Podiumsdiskussion über Landwirtschaft und Gesellschaft
Prügelknaben unserer Zeit
Die Rolle der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit stand im Mittelpunkt der abschließenden Podiumsdiskussion beim Deutschen Bauerntag in Erfurt. Bei allen gegensätzlichen Meinungen bestand Konsens darin, dass Kritik in der Sache die Bauernfamilien nicht diskriminieren und ausgrenzen darf.
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Landwirt Johannes Scharl aus Bayern auf dem Podium beklagte ebenso wie mehrere Wortmeldungen aus dem Saal die ungerechtfertigte Kritik und die Anfeindungen, denen die Landwirtschaft und speziell Tierhalter derzeit aus Teilen von Medien, Politik und Gesellschaft ausgesetzt sind. Hier würden Grenzen überschritten und Resignation in der Landwirtschaft Vorschub geleistet. In dieser Situation trägt die Politik entscheidend Verantwortung, sagte Scharl. Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen ging direkt auf die Vorwürfe ein. Er gestand eine Mitverantwortung seiner Partei für die Emotionen in der momentanen Tierschutzdebatte zu und distanzierte sich ausdrücklich von persönlichen Angriffen auf Landwirte und...
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