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Ein neuer Schädling – die Kirschessigfliege – breitet sich aus

Lautlose Invasion

Es ist eine beispiellose Karriere: 2008 kam die Kirschessigfliege (KEF) nach Europa und im letzten Jahr bescherte sie in Süddeutschland erhebliche Schäden. Auch unsere Autorin Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim hat ihre Erfahrungen gemacht und weiß, was zu tun ist, wenn man die KEF im Garten findet.
Veröffentlicht am
Weibliche Kirschessigfliegen.
Weibliche Kirschessigfliegen.LWG (Nr. 1) WBI (Nr. 2), JKI/Jürgen Just (Nr. 3 und 8), JKI/Felix Briem (Nr. 4), LfL/K.Geibel (Nr. 5), Scheu-Helgert (Nr. 6), Agroscope/C. Linder (Nr. 7)
Anfang September im vergangenen Jahr war ich ein paar Tage weggefahren. Als ich zurückkam, galt mein erster Gang in den Garten meinen Herbsthimbeeren. Sollte ich sie zum Nachtisch mit Vanilleeis oder nur mit Sahne servieren? An diesem Tag gab es dann leider keine Himbeeren – und auch in den nächsten Wochen nicht. Die wenigen appetitlichen Früchte reichten gerade so zum Naschen. Der Fruchtansatz war zwar gut. Alle roten Früchte erschienen jedoch bereits überreif und weichmatschig, andere tropften bereits breiartig vom Fruchtzapfen nach unten. Ich ahnte bereits die Ursache, bevor ich zur Lupe griff: Schon im Hochsommer hatte ich die Übeltäter an meinen Brombeeren erwischt, wenngleich erst vereinzelt. Die Kirschessigfliege (Drosophila...
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