Tipps zum Umgang mit Brennholz & Co.
Nur trockenes Holz hat hohen Heizwert
Nach Vorgabe des Bundesimmissionsschutzgesetzes darf Holz nur in lufttrockenem Zustand, also mit maximal 25 Prozent Feuchte oder einem Wassergehalt von 20 Prozent, verbrannt werden. In der Praxis gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Holz natürlich oder mit Hilfe technischer Einrichtungen aktiv oder passiv zu trocknen.
- Veröffentlicht am

Die Grundbegriffe Holzfeuchte oder Wassergehalt werden häufig verwechselt oder in einen Topf geworfen, dabei haben sie unterschiedliche Bedeutungen. Unter Holzfeuchte versteht man den Wasseranteil bezogen auf die Trockenmasse atro (= absolut trocken). Wassergehalt bezeichnet den Wasseranteil bezogen auf die Gesamtmasse inklusive des enthaltenen Wassers. So ist der Feuchtewert immer größer als der Wassergehalt (siehe Tabelle). Je mehr Wasser der Brennstoff enthält, desto geringer ist der Heizwert. Bei Holz mit 20 Prozent Wassergehalt beträgt der Heizwert etwa 4,0 kWh/kg, bei frisch eingeschlagenem Holz mit 50 Prozent Wasser nur 2,0 kWh/kg. So ist es in jedem Falle erforderlich, sinnvoll und in den Emissionsverordnungen gefordert, Holz zu...
Barrierefreiheits-Menü
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Menü sichtbar
Einstellungen
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.