20. Hohenheimer Feldtag rund um die Heuernte
Am Anfang war die Handarbeit
Die Gras- und Heuernte hat sich in den vergangenen 100 Jahren sehr verändert. Von Sense und Rechen über die Erleichterung durch von Pferden gezogene Arbeitsmaschinen und Fuhrwerke bis zu modernen schlagkräftigen Maschinen unserer Zeit konnten die Zuschauer beim Feldtag des Deutschen Landwirtschaftsmuseums die Entwicklung verfolgen.
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Der Blick zurück hilft auch dabei zu erkennen, was wir für die Zukunft brauchen, erklärte Prof. Stephan Dabbert, der Rektor der Universität Hohenheim, zur Begrüßung. Verschiedene Hohenheimer Einrichtungen, der 1. Sensenmähverein Baden-Württemberg e. V., die Bulldogfreunde und die Firma Krone, die die aktuelle Technik zur Verfügung stellte, beteiligten sich an den Vorführungen. Die Sensen lösten im Mittelalter die Sicheln ab, erklärte Dr. Jürgen Weisser, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums, bei der Vorführung. Das Gras wurde zum Trocknen auf Reuter gesetzt und auf Leiterwagen zum Hof gefahren. Zehn bis 20 Prozent Verluste waren keine Seltenheit. Heute gehen die Verluste durch die schonende Technik gegen Null, betonte Prof. Köller....
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