Gründüngung erhält fruchtbare und saubere Beete
Grün statt braun
Gründüngungspflanzen bedecken die Beete schnell und unterdrücken dabei die Keimung von Unkräutern. Wie schnell Gemeines Kreuzkraut, Vogel-Sternmiere und Ehrenpreis sogar im Winter massenhaft aussamen, haben sie in den vergangenen milden Wintern gezeigt. Grüneinsaaten lohnen bis Ende September, im Oktober ist noch Winterroggen möglich.
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Wie auf dem Acker, so sammelt Gründüngung auch in ungenutzten Gartenbeeten die restlichen Nährstoffmengen auf und fördert die Humusbilanz. Wintergrüne Kulturen halten den Stickstoff in der Pflanzenmasse. Senf oder Phacelia erfrieren bei minus sieben Grad Celsius. Bleibt es danach kalt, kommt es nur zu geringen Nährstoffverlusten – die vergangenen beiden Winter haben viele Senfsaaten sogar überlebt. Lediglich sehr frühes Abfrieren in Verbindung mit späteren Wärmetagen könnte zu etwas höheren Verlusten führen. Auf sandigen Standorten und soweit die Flächen erst ab Mai wieder bepflanzt werden, wird man die Grüneinsaat, egal ob grün oder abgefroren, erst im Frühjahr einarbeiten. Wer keine Fräse hat, räumt die Pflanzenreste oberflächlich ab...
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