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DBV-Vizepräsident Udo Folgart beim Bauernverband Ostalb

Wenig Licht am Tunnelende

Die für die Erzeuger momentan höchst unerfreuliche Situation am Milchmarkt stand am Dienstag dieser Woche in Essingen im Mittelpunkt einer Diskussionsveranstaltung namhafter Experten mit Mitgliedern und Milcherzeugern des Kreisbauernverbandes Ostalb.
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Krise am Milchmarkt: Ostalb-Kreisvorsitzender Hubert Kucher (2. v. l.) mit den Experten Richard Riester, Udo Folgart und Martin Boschet (v. l.) bei der Info-Veranstaltung in Essingen.
Krise am Milchmarkt: Ostalb-Kreisvorsitzender Hubert Kucher (2. v. l.) mit den Experten Richard Riester, Udo Folgart und Martin Boschet (v. l.) bei der Info-Veranstaltung in Essingen.Foto: Bernauer
Nach ihren einführenden Statements standen Udo Folgart, Milchpräsident des Deutschen Bauernverbandes, Martin Boschet, geschäftsführender Direktor der Hohenloher Molkerei und Richard Riester, Abteilungsleiter Agrarmärkte der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft (LEL Schwäbisch Gmünd) den rund 120 Ostalb-Milchbauern Rede und Antwort. Durch die lebhafte Diskussion führte Kreisvorsitzender Hubert Kucher. „Der Preis ist immer ein Signal der Versorgungssituation", sagte Folgart, der am Nachmittag auch die Erzeuger im Kreis Freudenstadt besuchte. Die Milcherzeuger, so Folgart, reagieren weltweit auf das unbefriedigende Preisniveau. Nach einer Schätzung von OECD und FAO für 2015 wird die Produktionssteigerung nur noch ein Prozent...
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