Achtung Schweinehund

Zurücklehnen, Beine hoch und entspannen: Die Komforthaltung ist eingenommen und der innere Schweinehund hat mal wieder gesiegt. Das Managen von Veränderungsprozessen im persönlichen Leben und im Betrieb ist aber gar nicht so schwer.

Veröffentlicht am: von Katrin Fischer
erschienen am 27.06.2015

erschienen in BWagrar 26/2015

Wer kennt ihn nicht? Den gemein-grinsenden inneren Schweinehund, der sich immer dann freut, wenn er unsere guten Vorsätze zerstört. Nur wer so häufig mit wie möglich mit ihm trainiert, schafft es, dass er sein größtes Problem ablegt: Das Vergessen.Foto: Fischer

Es ist wieder Festivalzeit. Das gilt auch für den inneren Schweinehund. Neben Silvester werden zu Beginn eines Schuljahres, der Ausbildung, des Studiums oder eines neuen Wirtschaftsjahres auf dem Betrieb neue Vorsätze gefasst. Im folgenden Jahr oder Lebensabschnitt soll alles besser werden. Gefundenes Fressen für den kleinen Vierbeiner, der sich gerne am ‚Vorsätzebuffet‘ bedient. Jeder kennt ihn, seinen inneren Schweinehund. Doch wo taucht er eigentlich auf? Wie trickst er uns immer wieder aus? Und wie schaffen wir es endlich, ihn zu überlisten? Frage eins haben wir schon beantwortet: Er begegnet uns, wenn wir uns etwas Neues vornehmen ohne ein konkretes Bild von unserem Ziel im Kopf zu haben. Eine Steilvorlage für Ausreden, damit wir uns...

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