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Landwirt im Allgäu setzt auf Heufütterung

Die Heumilch kommt

In Österreich ist Heumilch längst voll im Trend. In Baden-Württemberg wird sie nun mit dem neuen Programm FAKT gefördert. Vor allem im Allgäu kommt das an, erste Betriebe sehen darin gute Chancen.
Veröffentlicht am
Landtagsabgeordneter Paul Locherer (Mitte) freut sich, dass sein Antrag zur Heumilchfürderung Betriebe wie den von Walter und Gerold Mohr (r.) unterstützt.
Landtagsabgeordneter Paul Locherer (Mitte) freut sich, dass sein Antrag zur Heumilchfürderung Betriebe wie den von Walter und Gerold Mohr (r.) unterstützt.Foto: Rueß
Es ist sehr selten, dass ein Antrag im Landwirtschaftsausschuss einstimmig angenommen wird", sagte Landtagsabgeordneter Paul Locherer vergangene Woche auf dem Betrieb Mohr in Wangen-Gutermann. Bei dem Antrag zur Förderung der Heumilchproduktion sei das vor zwei Jahren so gewesen. Ergebnis ist, dass in FAKT Milcherzeuger für den Silageverzicht beziehungsweise die Heuerzeugung Geld bekommen können. Allerdings mit zwei Einschränkungen, wie Fabian Schmid vom Beratungsdienst Milch anmerkt. So müsse im gesamten Unternehmen auf Silagebereitung und Fütterung verzichtet werden. Zudem ist die Förderung nur bis maximal 1,7 Großvieheinheiten pro Hektar abrufbar. „Die Politik muss schauen, dass solche Größenbeschränkungen entfallen", sagt Schmid....
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