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Rukwied pocht auf Bürokratieabbau – Gegen Renationalisierung

Landwirtschaft durch Reform 2020 stärken

Der Deutsche Bauernverband (DBV) steht zur Gemeinsamen Agrarpolitik und zum EU-Binnenmarkt. Das betonte DBV-Präsident Joachim Rukwied auf dem Kongress zur Weiterentwicklung der EU-Agrarpolitik vergangene Woche in Estoril/Portugal.
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Im Gespräch (v. l.): Ricardo Serra, Vizepräsident spanischer Bauernverband ASAJA; Albert Jan Maat, Präsident europäischer Bauernverband COPA; João Machado, Präsident portugiesischer Bauernverband CAP; Joachim Rukwied; Henri Brichart, Vizepräsident französischer Bauernverband FNSEA.
Im Gespräch (v. l.): Ricardo Serra, Vizepräsident spanischer Bauernverband ASAJA; Albert Jan Maat, Präsident europäischer Bauernverband COPA; João Machado, Präsident portugiesischer Bauernverband CAP; Joachim Rukwied; Henri Brichart, Vizepräsident französischer Bauernverband FNSEA.DBV
Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2014 „hat gezeigt, dass neue Auflagen die EU im Wettbewerb schwächen. Maßnahmen wie Greening verursachen einen hohen Bürokratieaufwand und sind kompliziert in der Umsetzung", stellt Rukwied fest. Bei der Reform 2020 sei die Wettbewerbsposition der Landwirtschaft zu stärken, erreichte Standards im Umweltschutz und bei sozialen Zielen mit den Bedingungen globalisierter Märkte zu vereinbaren und eine Renationalisierung zu verhindern, weil diese Europa und jedem Mitgliedsland schade. Die Grundkompensation für höhere Produktionsstandards sei zu erhalten. Zusätzliche Finanzmittel aus der Zweiten Säule der GAP seien zweckgebunden für die Landwirtschaft einzusetzen. Die Globalisierung mitgestalten Die...
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