Studie: Nur ein Viertel der Tiere kommt unversehrt im Schlachthof an
Niedersächsische ‚Ringelschwanzprämie‘ bleibt Zankapfel
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Die vom niedersächsischen Landwirtschaftsministerium geplante ‚Ringelschwanzprämie‘ für den Verzicht auf das Kupieren von Schweineschwänzen steht in der Kritik. Nach einer Machbarkeitsstudie der Tierärztlichen Hochschule Hannover konnten trotz verbesserter Haltungs-, Fütterungs- und Klimabedingungen auf den vier Versuchsbetrieben lediglich 24,2 Prozent der unkupierten Tiere mit voller Schwanzlänge an den Schlachthof geliefert werden. Zudem kam es zu höheren Tierverlusten und Beanstandungen am Schlachthof. Die Grünen wollen jedoch an ihren Plänen festhalten, die vergangene Woche im Agrarausschuss des Landtags in Hannover vorgestellt worden waren. Trotz des umstrittenen Untersuchungsdesigns würden die Fachleute die Richtigkeit des Vorgehens...
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