Mit Pflanzenschutz weniger verdient

Sinkende Preise für Agrarprodukte und negative Wechselkurse belasteten im Geschäftsjahr 2014 die Pflanzenschutzsparte der BASF. Wie der Ludwigshafener Chemiekonzern mitteilte, stieg der Umsatz im Segment „Agricultural Solutions" um vier Prozent auf 5,45 Mrd. Euro; gleichzeitig sank das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen um neun Prozent auf 1,11 Mrd. Euro.

Veröffentlicht am: von Agra-Europe
erschienen am 21.03.2015

erschienen in BWagrar 12/2015

Allerdings betonte der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Kurt Bock, dass 2014 in dem Segment nach 2013 das bisher zweitbeste Jahresergebnis erzielt worden sei. Konzernweit stieg der Umsatz um 0,5 Prozent auf 74,33 Mrd. Euro. Der Anteil der Pflanzenschutzmittelsparte betrug rund 13 Prozent. Im Geschäftsjahr 2015 erwartet die BASF Agrarproduktpreise auf dem Niveau des zweiten Halbjahres 2014. Man wolle den Absatz steigern, den Umsatz sowie das Ergebnis der Betriebstätigkeit deutlich verbessern. Fungizidkapazitäten ausgebaut Den größten Anteil am Jahresumsatz mit Pflanzenschutzmitteln erwirtschaftete der Konzern mit Fungiziden mit einem Zuwachs von sechs Prozent. Herbizide legten um fünf Prozent zu, Saatgutbehandlungsmittel plus sieben Prozent....

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