Gesunde Mutterschweine sind unser Kapital

Schweinehaltende Betriebe stehen meist einer kritischen Öffentlichkeit gegenüber. Ein Grund: Verbraucher haben kaum eine Vorstellung, wie Nutztiere gehalten werden. Der Kreisbauernverband Ostalb hat gemeinsam mit dem Betrieb der Familie Schirrle aus Schönbrunn am 13. Februar 2015 ein Pressestallgespräch abgehalten. Dabei erhielten Journalisten Einblicke in die Ferkelproduktion und erfuhren mehr über Sorgen und Nöte dieser Sparte.

Veröffentlicht am: von Ariane Amstutz, LBV
erschienen am 21.02.2015

erschienen in BWagrar 08/2015

Tobias und Friedrich Schirrle aus Schönbrunn (Ostalbkreis) sind Sauenhalter aus Leidenschaft. Auf ihrem Betrieb leben 250 Muttersauen. Jährlich setzen die Tierhalter 6500 Ferkel ab. „Momentan leben wir von der Substanz", erklärt Junior Tobias Schirrle als er von den Journalisten auf die Preissituation angesprochen wird. Einbußen von 30 Euro pro Ferkel seien momentan locker drin. Dennoch stehe das Wohl der Tiere und deren Gesundheit im Mittelpunkt der Nutztierhalter. „Wir wollen den Verbrauchern realistisch zeigen, wie verantwortungsvoll unsere Landwirte mit ihren Tieren umgehen", sagt Karl Dambacher, stellvertretender Vorsitzender des KBV Ostalb. Dabei spiele das wirtschaftliche Arbeiten ebenso eine Rolle wie der Tierschutz. „Die...

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