Nachgefragt bei ...
Der Stoff gehört nicht in Körper und Umwelt
Jurek Vengels , Referent für Verbraucherschutz am Umweltinstitut München. Das Umweltinstitut ist ein unabhängiger Verein, der sich seit dem Tschernobyljahr 1986 mit Erforschung und Verminderung der Umweltbelastung beschäftigt.
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BWagrar: Warum setzt sich das Umweltinstitut gegen den Einsatz von Glyphosat ein? Vengels: Glyphosat ist mit großem Abstand das am häufigsten eingesetzte Ackergift. Es ist dazu gemacht, alles pflanzliche Leben abzutöten. In Deutschland und Europa trägt Glyphosat maßgeblich zum Artensterben bei, da es in einer mit Glyphosat ausgeräumten Landschaft kein Futter mehr für Vögel und Insekten gibt. Auch bei uns Menschen kommt Glyphosat an: Zwei Drittel der Europäer haben den Pestizidwirkstoff im Körper. Glyphosathaltige Herbizide stehen unter anderem im Verdacht, die Fruchtbarkeit und das ungeborene Leben zu schädigen. Ein solcher Stoff hat in unserem Körper und der Umwelt nichts zu suchen! BWagrar: Welche Aspekte werden nach Ihrer Ansicht in...
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