IMIR-Tagung im elsässischen Sainte Croix-en-Plaine
Kolbenfusarium: Noch viele Fragen offen
Kolbenfusarium und die Auswirkungen der EU-Agrarreform standen im Mittelpunkt der diesjährigen Maistagung von IMIR (Internationaler Mais- und Informationsring). Hier diskutierten Experten aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland über Themen rund um den Mais.
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Die Ursache für das starke Auftreten von Kolbenfusarium im vergangenen Jahr wurde von den Experten im Wesentlichen in der feucht-kühlen Witterung zur Maisblüte im Juli gesehen. Da bisher weder resistente Maissorten noch wirksame Fungizide zur Kontrolle dieser Pilzkrankheit zur Verfügung stehen, können derzeit nur vorbeugende Maßnahmen getroffen werden. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu deutlichen Grenzwertüberschreitungen von Mykotoxinen bei Körnermais, dies war 2014 besonders ausgeprägt. Um dies zukünftig zu vermeiden, finden in Deutschland, Frankreich und der Schweiz umfangreiche Forschungsaktivitäten zur Kontrolle von Kolbenfusarium bei Mais statt. Bei einem über mehrere Jahre in der Schweiz durchgeführten Monitoring wurden...
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