Wie wirkt sich ein späterer erster Schnitt auf den Biogasertrag aus?
Biogas aus Grünland
Milchvieh braucht sehr gutes Futter. Deshalb ist eine intensive Nutzung und häufiger Schnitt bei Dauergrünland und Ackerfutter erforderlich. Da bei Biogasanlagen die Verweilzeit im Fermenter sehr lang ist, kann auch schwerer abbaubare organische Masse noch genutzt werden, die beim Wiederkäuer schlecht zu verdauen ist.
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Um kostengünstig Biogas erzeugen zu können, wird deshalb angestrebt, bei Dauergrünland die Schnittfrequenz zu reduzieren. Eine Nutzungshäufigkeit von maximal vier Schnitten erscheint auch auf sehr guten Standorten mit ortsüblich fünfmaliger Nutzung für die Biogasnutzung die geeignete Strategie zu sein. Dies bedeutet, dass sich der Zeitpunkt der ersten Nutzung nach hinten verschieben muss. In der vorliegenden Untersuchung wird dargestellt, welche Auswirkung ein späterer erster Schnitt auf den Methanertrag der Silagen hat und welche Unterschiede zwischen den einzelnen Grasarten auftreten. Die Aufwüchse stammen von einer Demofläche des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg (LAZBW) Aulendorf. Erntejahr war 2012. Geerntet wurde zum...
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