Für meine Gefühle bin ich selbst verantwortlich
Ein echter Partner sein
„Nein, jetzt nicht!" Und es fügt sich an: „Du müsstest halt ein bisschen …, und dann hätte auch ich wieder mehr Lust!" Nicht falsch liegt, wer hier an Sexualität denkt. Auch bei der Arbeitserledigung und im familienbetrieblichen Zusammenleben finden sich Verknüpfungen wie diese. Familienberater Volker Willnow vom Evangelischen Bauernwerk Hohebuch, schaut genauer hin.
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Es trifft Wunsch und Erwartung auf Vorbehalt und Ablehnung. Und die Ablehnung verbindet sich mit dem Ausblick auf eine bessere Zukunft in Form von: „Wenn Du nur (so und so) und (dies und das), dann wäre für mich die Welt eine andere und dann hätte auch ich wieder mehr Lust." Und wer von uns wäre so aus Stein, dass wir es nicht versucht hätten, es unseren Lieben oder anderen nahen Menschen Recht zu machen? Diese Manöver können durchaus erfolgreich sein. Werden diese Versuche jedoch zum zwischenmenschlichen Standard, wird dieses Bemühen nicht nur immer mühsamer, sondern es führt auch bei uns selber zu Bitterkeit, Enttäuschung und Widerständen, mitunter verbunden mit einer inneren Anfrage: „Wer bin ich eigentlich? Zu was mach ich mich hier?"...
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