Nachfrage am Weltmarkt hat „Russland-Delle" überwunden
Käsemarkt mit einer besonderen Rolle
Wachsende Weltbevölkerung, Verstädterung und Übernahme westlicher Ernährungsgewohnheiten lassen einen Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Milch erwarten, der schwierig zu decken sein wird. Dennoch kam es in den letzten beiden Jahren zu einem Preisrückgang.
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Der Welthandel ist 2016 verhalten gewachsen, wie auch schon im Jahr zuvor. Der Käsemarkt hat sich hier hervorgehoben. Im Gegensatz zur weiterhin schwierigen Lage beim Absatz von Magermilchpulver haben sich die Exporte von Käse auf den Weltmarkt positiv entwickelt, trotz Russlandembargo. Es wird so viel Käse exportiert wie früher, würde Russland wieder importieren, wäre es eine deutliche Mengensteigerung, so die Marktexpertin Monika Wohlfarth. Wie Karl Laible, Geschäftsführer der Milchwerke Schwaben erläutert, wird „die Welle derzeit geritten und die Landwirte werden mit hohen Auszahlungspreisen belohnt." Er warnt aber gleichzeitig davor, sich auf dem derzeitigen Vermarktungserfolg auszuruhen. Aktuell ist die Käsenotierung rückläufig mit...
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