Agrarministerkonferenz ohne greifbare Ergebnisse
GAP bleibt Streitthema
Die Umschichtung der EU-Direktzahlungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und die Forderung nach einer nationalen Nutztierstrategie standen im Mittelpunkt der Agrarministerkonferenz (AMK) von Bund und Ländern vergangene Woche in Hannover.
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Erwartungsgemäß konnte sich die AMK nicht auf einen gemeinsamen Standpunkt zur Weiterentwicklung der GAP nach 2020 einigen. In Hannover trafen erneut die bekannten Auffassungsunterschiede über die künftige Förderarchitektur und damit die Zukunft von Erster und Zweiter Säule aufeinander. Weiterhin kein Einvernehmen besteht zudem hinsichtlich einer höheren Umschichtung noch in der laufenden Förderperiode. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bekräftigte seine Absage an eine entsprechende Länderforderung. Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Robert Habeck zeigte sich mit Blick auf die Bundesratsforderung von Anfang März nach einer Umschichtung von sechs Prozent enttäuscht und warf dem Bundesminister mangelnden Reformwillen...
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