Optimale Düngung verbessert die Grundfutterqualität
Wohlfühl-Boden für gute Futtergräser
Die Wirtschaftlichkeit der Rinderhaltung wird in hohem Maß durch die Qualität des Grünlandaufwuchses geprägt: Die Milch wird immer am günstigsten über das Grundfutter erzeugt. Dazu sind hohe Erträge mit bester Qualität nötig. Letzteres hängt entscheidend von der Zusammensetzung des Bestandes ab.
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Der Anteil der Gräser an der Grasnarbe sollte ungefähr bei 60 Prozent liegen. Der Rest sollte sich etwa hälftig auf Leguminosen und Kräuter verteilen. Unter den Kräutern dominiert oft der Löwenzahn. Bis zu einem Anteil von etwa 20 Prozent wird er bei Grünverfütterung oder Beweidung noch toleriert. Bei der Heugewinnung ist wegen der hohen Bröckelverluste allerdings ein deutlich geringerer Anteil anzustreben. Für eine hohe Futterqualität ist neben dem richtigen Schnittzeitpunkt oder einer gezielten Weideführung vor allem die Düngung von Bedeutung. Ohne eine ausgewogene Nährstoffgabe wächst kein qualitativ hochwertiges Futter. Neben Stickstoff, Phosphat, Kalium und Calcium sind dabei die Nährstoffe Magnesium, Schwefel und – besonders auf...
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