Tagung zur Haltung von nicht Schnabel kupierten Hennen
Damit kein Huhn mehr Federn lassen muss
Seit Anfang 2017 werden in deutschen Hühnerställen keine Legehennen mit kupiertem Schnabel mehr eingestallt. Leichter vereinbart als getan. Denn Hühnerhalter müssen sich zukünftig auf eine intensivere Betreuung einstellen. Wie diese aussieht und was Hühner alles brauchen, darüber haben Referenten in einer Tagung des Landesarbeitskreises Fütterung Baden-Württemberg e. V. (LAF) Mitte März gesprochen.
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Intakte Schnäbel im Hühnerstall? Seit Anfang des Jahres steht hinter dieser Frage kein Fragezeichen mehr, sondern ein dickes Ausrufezeichen. Was bei uns noch in den ersten Zügen ist, ist in Österreich schon länger Realität. Auch und vor allem weil es in anderen Ländern funktioniert, haben die Tierwohldiskussionen in Deutschland enorm Fahrt aufgenommen. Die Geflügelwirtschaft hat sich deshalb noch 2016 zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) darauf geeinigt, in Zukunft keine schnabelkupierten Legehennen mehr einzustallen. Eine Reaktion, die nun ein schnelles Handeln der Hühnerhalter fordert. Denn Hennen mit intaktem Schnabel brauchen eine intensivere Betreuung durch den Halter. Der Fokus der Hohenheimer...
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