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Arbeitskalender Weinbau

Nach dem Frost geht’s trotzdem weiter

Nach den erheblichen Spätfrostschäden über nahezu alle Gebiete und viele Lagen hinweg, wurde im Mai die Geduld der Winzer auf die Probe gestellt. Die kühlen Witterungsbedingungen ließen die Reben lange in ihrer Entwicklung verharren. Nach dem Wiederaustrieb müssen nun die weinbaulichen Arbeiten und der Pflanzenschutz auch in den sehr stark geschädigten Anlagen wieder anlaufen.
Veröffentlicht am
Durch Frost geschädigte zweijährige Junganlage treibt von unten neue Triebe. Der Stock überlebt.
Durch Frost geschädigte zweijährige Junganlage treibt von unten neue Triebe. Der Stock überlebt.Foto: Dickemann
In den meisten Anlagen treiben zumeist ausreichend Rebtriebe aus dem Stamm- und Kopfbereich, die für den Rebschnitt im kommenden Winter verwendet werden können. Bei Rebstöcken, die nun sechs bis sieben Wochen nach dem Frostereignis sehr schwachen Wuchs zeigen, sollte durch Entfernen der Bögen und Ausbrechen im Kopfbereich die Triebzahl auf vier bis fünf Triebe reduziert werden. Teilweise wurden durch den Spätfrost auch die Beiaugen mitgeschädigt. Dort, wo sich jetzt im Juni noch kein Wiederaustrieb zeigt, besteht die Gefahr einer Totalschädigung. Vor allem zweijährige Junganlagen sind hierbei gefährdet und müssen im Zweifelsfall nachgepflanzt werden. Erfreulicherweise erfolgte in den meisten Fällen ein Wiederaustrieb. Beim Stockaufbau von...
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