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Hilfe für Roma-Familien in Transsilvanien

Musik mit Raben-Kindern

2012 hat Ruth Zenkert aus Schwäbisch Hall zusammen mit Jesuitenpater Georg Sporschill, das „Elijah"-Hilfsprojekt in Rumänien ins Leben gerufen. Vor allem Kindern aus Roma-Familien soll damit zu einer besseren Zukunft verholfen werden. Die Landfrauen aus dem Kreis Schwäbisch Hall haben sich vor Ort ein Bild gemacht.
Veröffentlicht am
Ruth Zenkert (l.) beantwortet Fragen von Ilse Stutz, Präsidiumsmitglied des Landfrauenverbandes Württemberg-Baden und stellvertretende Kreisvorsitzende in Schwäbisch Hall.
Ruth Zenkert (l.) beantwortet Fragen von Ilse Stutz, Präsidiumsmitglied des Landfrauenverbandes Württemberg-Baden und stellvertretende Kreisvorsitzende in Schwäbisch Hall.Foto: Schmidt
Raben werden sie abfällig genannt. Das tut weh. Denn Rabe ist ein schlimmeres Schimpfwort als Zigeuner. Und es gibt viele Raben- oder Romakinder in Rumänien. Sie leben mit ihren Eltern unter oft menschenunwürdigen Zuständen. „Die Lebensbedingungen von Roma-Familien in Transsilvanien sind erschütternd. Die Familien hausen in winzigen, notdürftigen Hütten ohne Wasser, meist auch ohne Strom. Im Winter werden zum Schutz gegen die Kälte Wellbleche und Plastik an den Hütten befestigt. Erwachsene und Kinder sind gezeichnet von Armut, mangelnder Bildung und Isolation. Sie haben jegliche Form von Würde, Selbstwertgefühl und Bewusstsein, selbst für grundlegende Dinge wie Sauberkeit und Hygiene, verloren. Wir engagieren uns für ihre Bedürfnisse,...
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