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Gegen Ährenfusarium und Mutterkorn hilft nur eine vorbeugende Behandlung

In der Getreideblüte handeln

In Baden-Württemberg wurden 2012 bei zahlreichen Getreidepartien die Grenzwerte für Fusariumtoxine und 2013 für Mutterkorntoxine deutlich überschritten. Eine Blütenbehandlung kann Abhilfe schaffen.
Veröffentlicht am
Ährenfusarium im Bestand, zu erkennen an den weißen Ähren.
Ährenfusarium im Bestand, zu erkennen an den weißen Ähren.Sprich
Die kühl-feuchte Witterung während der Getreideblüte im vergangenen Jahr bewirkte im Mai ein starkes Auftreten von Mutterkorn an Roggen, aber auch an Weizen und Triticale. Im Jahr davor wurden zahlreiche Getreidebestände während der Blüte mit Fusariumpilzen infiziert. Beide Ährenkrankheiten bilden gefährliche Toxine im Erntegut. Während Ährenfusarium spätestens nach der Einführung EU-weiter Grenzwerte für Fusariumtoxine (Deoxynivalenol, Zearalenon und Fumonisine) im Jahr 2007 im Blickfeld der Landwirte sowie des Erfassungshandels ist, wurde Mutterkorn in den letzten Jahren wenig beachtet. Bis im vergangenen Jahr überraschenderweise in starkem Maße Mutterkorn auftrat und damit kritische Alkaloidgehalte in Getreideprodukten. Beide...
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