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BWagrar-Umfrage: regionaler Markt für Futtermittel

Chinas Hunger macht den Soja-Preis

Nachdem jetzt die reichliche Sojabohnenernte Südamerikas beendet ist, wird der Mischfuttermarkt von den optimistischen Ertragsaussichten bei Getreide und Raps auf der Nordhalbkugel bestimmt. Nach Einschätzung baden-württembergischer Futtermittelhersteller könnten die derzeit stabilen Rahmenbedingungen bis in den Herbst hinein andauern – wenn nichts Unvorhersehbares dazwischenkommt.
Veröffentlicht am
Sojabohnenanbau in China. Der Bedarf im Reich der Mitte überschreitet die eigene Erzeugung jedoch bei Weitem. Die Importmenge ist so groß, dass sie die Weltmarktpreise beeinflusst.
Sojabohnenanbau in China. Der Bedarf im Reich der Mitte überschreitet die eigene Erzeugung jedoch bei Weitem. Die Importmenge ist so groß, dass sie die Weltmarktpreise beeinflusst.Foto: imago/Xinhua
Nach Angaben des Deutschen Verbands für Tiernahrung (DVT) wächst die Mischfutterproduktion in Deutschland weiter an: 2010 wurden 22,1 Mio. Tonnen im Verbandsgebiet erzeugt. Im Jahr 2013 waren es sechs Prozent mehr. Der entsprechende Umsatz belief sich auf 7,2 Mrd., 17 Prozent mehr als 2010. Die überproportionale Wertsteigerung lag vor allem am Soja. Wachsender Rinderbestand in Norddeutschland braucht Futter Im Vergleich zu 2012 wurde 2013 die mengenmäßige Absatzsteigerung hauptsächlich durch den Rinderbereich verursacht, genauer durch eine norddeutsche Steigerung um 6,3 Prozent, während im Süden der Absatz zurückging. Trotzdem wurde beim Rinderfutter insgesamt ein Plus von 2,7 Prozent verzeichnet (auf 6,91 Mio. Tonnen). Auch beim...
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