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Nichtlandwirtschaftliche Anleger spielen in Deutschland bisher untergeordnete Rolle

Land-Investoren sind meistens Agrarier

Auf dem Bodenmarkt in Deutschland gibt es bisher nur wenige ‚nichtlandwirtschaftliche‘ Investoren. Die meisten Käufer außerhalb der Region kommen aus der Landwirtschaft oder sind mit ihr verbunden. Das erklärte Bernhard Forstner vom Thünen-Institut in der vergangenen Woche an der Universität Hohenheim.
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Bernhard Forstner vom Thünen-Institut analysiert die Aktivitäten überregionaler Investoren; rechts Prof. Dr. Reiner Doluschitz, Universität Hohenheim.
Bernhard Forstner vom Thünen-Institut analysiert die Aktivitäten überregionaler Investoren; rechts Prof. Dr. Reiner Doluschitz, Universität Hohenheim.Foto: Krehl
Drängen ‚nichtlandwirtschaftliche‘ Investoren landwirtschaftliche Betriebe aus dem Markt? Sind sie für den Preisanstieg am Bodenmarkt in Deutschland verantwortlich? Schlagzeilen wie diese legen das nahe: Vorrang für aktive Bauern vor Investoren. Bauernland in Bonzenland. Grund und Boden statt Geld und Gold. Einstieg von Investoren sorgt für Unbehagen. Heuschrecken fressen die Äcker. Die Analysen von Bernhard Forstner und seinem Kollegen Andreas Dietz vom Thünen-Institut in Braunschweig belegen diese Vermutungen nicht. Der Anstieg der Bodenpreise hat vielmehr zahlreiche Ursachen wie die Finanzkrise, steigende Agrarproduktpreise, Biogasförderung, Privatisierung über die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) und andere, erläutert...
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