Weniger Geld für FAKT als für MEKA im neuen Maßnahmenplan
MEPL-Mittel: Mehr, anders und doch weniger
Die Finanzausstattung des Maßnahmen- und Entwicklungsplans (MEPL) 2014 bis 2020 steigt auf 1,9 (2007 bis 2013: 1,8) Milliarden Euro (+ 4,2 Prozent). Ausstattung und Mittelverteilung der 16 Programme für den ländlichen Raum sind jedoch anders akzentuiert. Bei höheren Auflagen ist die Einkommenswirksamkeit geringer. Das geht aus Angaben von Minister Alexander Bonde am Montag vor der Presse hervor.
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Baden-Württemberg erhöht im neuen Maßnahmen- und Entwicklungsplan (MEPL III) von 2014 bis 2020 seinen eigenen Finanzierungsanteil um 47 auf 622 (575) Millionen Euro (+ 8,2 Prozent), betont der Minister in Stuttgart. Was das Land nach sieben Jahren tatsächlich beigesteuert hat, bleibt abzuwarten. In der Finanzplanungsperiode 2007 bis 2013 war mehr Geld zum Beispiel für den Marktentlastungs- und Kulturlandschaftsausgleich (MEKA) vorgesehen. Bondes Bilanz weist jedoch mit 693 Millionen Euro weniger als geplant aus. Im neuen Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) sind mit 630 rund 63 Millionen Euro weniger (-9 Prozent) als beim MEKA geplant. Gezielte Förderung gesellschaftlicher Leistungen Das neue FAKT-Programm, das...
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