Alpakas finden neue Heimat in Hohenlohe
Wollige Wiederkäuer aus Südamerika
Die Familien Linder-Mönch und Mayer in Niederstetten haben seit vier Jahren eine kleine Alpakazucht etabliert. Die Andentiere halten das Restgrünland der beiden Betriebe kurz. Die feine und weiche Wolle verkauft sich gut.
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Die erste Frage von Gästen und Besuchern ist natürlich: „Wie kommen diese Andentiere ausgerechnet nach Hohenlohe, dort wo die Schweine- und Rinderzucht zu Hause ist?" Ganz einfach: Tobias, ein Sohn der Familie Mayer, besuchte im Rahmen eines Schüleraustauschs das südamerikanische Land Peru. Dort begeisterte er sich für die schönen Nutztiere. In den kargen Gebirgen Perus trotzen die Alpakas mit ihrem dichten Wollkleid auch dem extremen Wettergeschehen oberhalb von 4000 Metern Höhe mit bitterer Nachtkälte und starkem Sonnenlicht am Tage. Sie haben sich bestens den kargen Futterbedingungen angepasst und besondere Überlebensstrategien entwickelt. Damit die neugeborenen Fohlen beste Geburtsbedingungen haben, findet die Geburt in der Regel in...
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