Ernte kostet Nerven

Regional große Unterschiede: Bei den einen sind die Erträge hoch, andere können ihre Ernte aufgrund der Nässe noch gar nicht einholen.

Veröffentlicht am: von Bettina Stötzer
erschienen am 20.09.2014

erschienen in BWagrar 38/2014

Zogen Bilanz zur Ernte in den Kreisen Biberach und Sigmaringen: (v. l.) Gastgeber Bernd Locher, Stellvertreter beim KBV Heinz Scheffold, MdL Klaus Burger, Stellvertreter beim KBV Karl Endriß und Hubert Hopp, Vorsitzende der Landfrauen Elfriede Elser und Kreisgeschäftsführer Niklas Kreeb.Foto: Stötzer

Das Jahr begann vielversprechend. Die Vegetationszeit startete früher als sonst und Mai und Juni waren außergewöhnlich heiß. So erzielten viele Landwirte, die ihr Getreide bis Mitte August einholen konnten, hohe Erträge. Insgesamt lagen die Erträge bei allen Kulturen um fünf bis zehn Prozent über den Ergebnissen des Vorjahres. Große Probleme bei der Ernte bereitete jedoch die nasse Witterung. „Viele Landwirte hatten Pech und konnten ihre Ernte nicht einfahren", berichtet der stellvertretende Kreisobmann Hubert Hopp beim Erntepressegespräch des Kreisbauernverbandes Biberach-Sigmaringen in dieser Woche auf dem Hof der Locher GbR in Uttenweiler. Besonders Spätdruschgebiete sind betroffen. „Auf der Schwäbischen Alb stehen noch über 50 Prozent...

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