Entspelzte Dinkelkörner lassen sich besser beizen und laufen besser auf
Nackt sind sie viel besser geschützt
Dinkel wird zunehmend nachgefragt, die Dinkelflächen nehmen zu. Ein großes Problem, vor allem in den höheren Lagen, ist das Auftreten von Zwergsteinbrand. Um das Saatgut besser schützen zu können, hat Helmut Lehner eine Maschine zum Entspelzen entwickelt. Landwirt Lothar Holzwarth aus Oggenhausen hat mit dem entspelzten Saatgut schon erste Erfahrungen gemacht.
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Zwergsteinbrand bei Dinkel ist nur in Höhenlagen über 500 m ein Problem. Dies sind jedoch die Regionen, in denen traditionell Dinkel angebaut wird. „In den vergangenen Jahren war das Problem mit dieser Krankheit besonders groß. Auf befallenen Flächen können die Verluste so weit gehen, dass der Erfasser die Ware nicht mehr annehmen kann und diese in der Biogasanlage verwertet werden muss. Bei Dinkelpreisen der Ernte 2014 von rund 30 Euro je dt – zumindest auf der Alb und im Unterland – ein herber Verlust", erklärt Helmut Lehner, Geschäftsführer der Lehner Agrar GmbH in Westerstetten. Schon seit über 20 Jahren baut Lothar Holzwarth aus Oggenhausen auf seinem Betrieb Dinkel an. Der Anteil in der Fruchtfolge beträgt etwa ein Drittel. Der...
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