DBV-Präsidium zu den Agrarmärkten
Märkte unter Druck
Vor dem Hintergrund der unter Druck geratenen Preise auf vielen Agrarmärkten hat das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes dazu aufgerufen, zusätzliche Anforderungen und Auflagen für die Landwirtschaft zuallererst an der Realität der Märkte zu orientieren.
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Zahlreiche Faktoren setzen aktuell die Preise für Schlachtschweine und Ferkel, Getreide und Ölsaaten, Obst, Gemüse und Milch unter Druck: handelspolitische Folgen der Ukraine-Krise, unsichere Konjunkturaussichten, fehlende Ausrichtung der Bioenergie- und Klimapolitik sowie die Entwicklungen auf den Weltagrarmärkten, heißt es in der Erklärung. Preisaktionen des Lebensmittelhandels trieben die negative Preisspirale zusätzlich an. Das DBV-Präsidium sieht die Landwirte zunehmend mit Diskussionen konfrontiert, die zusätzlich kostentreibende Anforderungen, Standards und gesetzliche Auflagen zur Folge haben. Damit werde die Wettbewerbsposition geschwächt. Marktexperten gingen jedoch davon aus, dass die Markttrends für die Landwirtschaft...
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