Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Genome Editing – eine neue Methode in der Gentechnik ZUM THEMA

Schneiden statt kreuzen

Die herkömmliche Züchtungsarbeit in der Entwicklung verbesserter Pflanzen ist meist sehr zeitintensiv und teuer. Zwei Forscherinnen aus Frankreich und den USA haben eine Methode entdeckt, mit der schneller und gezielter das Erbgut bearbeitet werden kann: die Gen-Schere CRISPR/Cas9.
Veröffentlicht am
Die Tomate ist eines der bekanntesten pflanzlichen Lebensmittel, die gentechnisch verändert wurden.
Die Tomate ist eines der bekanntesten pflanzlichen Lebensmittel, die gentechnisch verändert wurden.Tim UR/Shutterstock.com, Mopic/Shutterstock.com
Sie steht für Gentechnik, wie keine andere: die Anti-Matsch-Tomate, oder wie sie offziell heißt, die Flavr-Savr-Tomate. In den neunziger Jahren kam sie erstmals in den USA auf den Markt und hatte die Besonderheit, dass sie nach der Ernte eben nicht weich wurde. Grund dafür war, dass das zellwandabbauende Enzym Polygalacturonase nur noch in geringen Mengen produziert wurde. Die Tomate reifte, wurde aber nicht weicher. Der Erfolg war allerdings nichts so bahnbrechend, wie es sich die Entwickler dachten, und wenige Jahre später war sie schon wieder vom Markt verschwunden. So funktioniert Genome Editing Seitdem haben die gentechnischen Entwicklungen in der Pflanzenzüchtung, die Grüne Gentechnik, rasant an Fahrt aufgenommen. Immer mehr...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Wöchentlich alles Aktuelle aus der Branche lesen
  • Alle Ausgaben bequem nach Hause geliefert
14,- EUR / 6 Wochen
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Wöchentlich alles Aktuelle aus der Branche lesen
  • Alle Ausgaben bequem nach Hause geliefert
14,- EUR / 6 Wochen
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.