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Genome Editing in der ökologischen Pflanzenzucht

Chance oder Dammbruch?

Mithilfe neuer genetischer Werkzeuge könnten Züchter neue Sorten schneller und günstiger auf den Markt bringen. Mit CRISPR/Cas werden zudem keine artfremden Gene in den Zielorganismus eingebracht – ein Unterschied zur bisher bekannten Gentechnik. Trotzdem lehnen viele Erzeuger und Konsumenten ökologischer Lebensmittel diese Methode ab.
Veröffentlicht am
Könnten die neuen Züchtungsmethoden auch den Ökoanbau revolutionieren? Der Weg dahin ist noch steinig.
Könnten die neuen Züchtungsmethoden auch den Ökoanbau revolutionieren? Der Weg dahin ist noch steinig.Foto: oekolandbau.de/BLE/Thomas Stephan
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft bezeichnet Genome Editing in einem Positionspapier als „Altes in neuem Gewand" und ordnet die Verfahren damit der Gentechnik zu. Für Bioland geht CRISPR/Cas laut einem Statement vom April 2016 gar nicht. Demeter erklärte im selben Monat, dass der ökologische Landbau bessere Lösungen als CRISPR/Cas biete. In einer Umfrage des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) von 2011 legten Vertreter des Biolandbaus Wert auf Gesundheits- und Umweltschutz sowie auf einen transparenten und von Konzernen unabhängigen Züchtungsprozess. Trotzdem erklärte Prof. Urs Niggli, Direktor des FiBL, im Jahr 2016 gegenüber der Zeitung Taz, dass CRISPR/Cas großes Potenzial habe. Wir haben mit Dominik...
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