Wolf
Weidehaltung nicht unterordnen
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Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die Politik dazu aufgefordert, die heimische Weidetierhaltung „nicht länger einer falschen Romantik und der ungehemmten Verbreitung des Wolfes" unterzuordnen. Es sei nicht damit getan, einzelne Problemwölfe zu entnehmen und Zäune zu ziehen, erklärte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Es bedürfe einer Bestandsregulierung und einer Festlegung von Gebieten, die für eine Wiederansiedlung des Wolfes nicht in Frage kämen. Übergriffe durch den Wolf würden verharmlost oder verschwiegen, Entschädigungen verspätet oder gar nicht gezahlt. Einige Tierhalter zeigten Wolfsrisse inzwischen nicht mehr an, weil sie Anfeindungen befürchteten. Die Fronten seien verhärtet und die Situation für die Tierhalter...
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