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Taktik des maiswurzelbohrers

Mit eigenen Waffen

Veröffentlicht am
Foto: Nowlan Freese / Max-Planck-Institut für chemische Ökologie
Der Maiswurzelbohrer ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Warum Versuche, dem Ernteschädling biologisch mit Hilfe von insektenpathogenen Fadenwürmern zu Leibe zu rücken, bisher fehlschlugen, erklärt eine erstaunliche Verteidigungsstrategie, die jetzt ein Team von Forschern der Universität Bern und des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena entschlüsselt hat. Maispflanzen speichern in ihren Wurzeln Abwehrstoffe, sogenannte Benzoxazinoide, in einer ungiftigen Form. Wenn Schädlinge eine Pflanze befallen, werden diese Moleküle so abgebaut, dass chemische Verbindungen entstehen, die für viele Insekten giftig sind. „Wir konnten zeigen, dass der Maiswurzelbohrer durch das Hinzufügen eines Zuckermoleküls an ein...
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