Über Silo-Controlling lassen sich Silierfehler aufdecken
Die Signale der Silage
Eine Top-Silagequalität plus ein guter Futterwert ergibt eine hohe Milchleistung. Damit diese Rechnung aufgeht, müssen Fehlgärungen ausgeschlossen werden. Sie bedeuten stets Verluste, ob an Energie oder wertbestimmenden Inhaltsstoffen wie Eiweiß. Silo-Controlling hilft bei einer Einschätzung des Siliererfolgs.
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Exakten Aufschluss über den Futterwert einer Silage gibt nur eine Laboranalyse. Daneben ist aber die Verfütterung einer hygienisch einwandfreien, kalten Silage wichtig. Hinweise dafür liefert das Silo-Controlling. Dazu verschafft man sich zunächst aus einem gewissen Abstand einen Gesamteindruck. Das Silo sollte besenrein sein und eine möglichst glatte, einheitlich gefärbte Anschnittfläche zeigen. Gärsaft zeigt an, dass der optimale Trockenmassegehalt (TM) von 30 bis 40 Prozent nicht erreicht wurde. Dieser muss, ebenso wie Sickersaft und verunreinigtes Niederschlagswasser, aufgefangen werden. Die weitere visuelle Kontrolle richtet sich auf die Lage der Sandsäcke und die Suche nach Folienverletzungen sowie dem Eindringen von Regenwasser....
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