Festpreisankauf von Magermilchpulver ausgesetzt
Agrarrat steuert um
Die EU-Landwirtschaftsminister haben für dieses Jahr den automatischen Ankaufsmechanismus für Magermilchpulver ausgesetzt und EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis hat beim Agrarrat am Montag in Brüssel die Einschätzung einzelner Drittstaaten zurückgewiesen, die Afrikanische Schweinepest sei in der EU außer Kontrolle geraten.
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Der Agrarrat beschloss, die Menge Magermilchpulver, die zum Festpreis in die Intervention verkauft werden kann, auf null Tonnen festzusetzen. Daraus resultiert, dass die EU Magermilchpulver nur noch im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens einkauft und von Fall zu Fall entscheidet, welche Menge zu welchem Preis in die staatlichen Läger geht. Hintergrund sind die hohen Bestände, die im Zuge der letzten Milchmarktkrise aufgelaufen sind. Laut dem Ratspräsidenten, Bulgariens Landwirtschaftsminister Rumen Porodzanov, wird mit dieser Änderung des Interventionsankaufs auch weiterhin der Verpflichtung nachgekommen, zu gewährleisten, dass das Sicherheitsnetz rechtzeitig und umsichtig genutzt wird. Gleichzeitig werder einer unnötigen weiteren...
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