Bei Öko ist das Ländle stark

Zum Agrarpolitischen Frühschoppen nach Bad Boll hat die Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau in Baden-Württemberg (AÖL) am Montag eingeladen. Erstmals war mit Peter Hauk ein Landwirtschaftsminister vor Ort. Zahlreiche Landwirte nutzen die Chance, Fragen an den Minister zu stellen.

Veröffentlicht am: von Katrin Fischer
erschienen am 03.02.2018

erschienen in BWagrar 05/2018

Im Anschluss an seinen Impulsvortrag konnten die Tagungsteilnehmer Fragen an Landwirtschaftsminister Peter Hauk (Mitte) stellen. Die Chance nutzten Landwirtin Regina Schäfer (l.) und auch Moderator Harald Ulmer (ehemaliger Geschäftsführer LVÖ).Foto: Fischer

Der Biomarkt ist noch immer am wachsen, sowohl auf der Seite der Produzenten als auch der Verbraucher. „Die ökologische Landwirtschaft entwickelt sich weiter positiv. In Baden-Württemberg lag der Anteil an ökologisch wirtschaftenden Betrieben in 2017 nach ersten Berechnungen erstmals über zehn Prozent", so Hauk in seinem Impulsvortrag. Die Chancen am Markt, vor allem auch in den Bereichen Gemüse und Fleisch, solle man nicht anderen überlassen, auch wenn der Investitionsaufwand hier vergleichsweise hoch ist. Die Nachfrage solle mit regionaler Ware bedient werden. Ein Grund, weshalb das Land vier Bio-Musterregionen ernannt hat. Für Hauk stellen diese insofern einen geeigneten Ansatz dar, um den Ökolandbau zu fördern, als sie die Vielfalt...

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