Reduzierter Fleischkonsum bringt dem Klimaschutz wenig
Kaum Auswirkung
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Eine Halbierung des Fleischkonsums in Deutschland und der damit verbundene Abbau der Nutztierbestände kann nur einen kleinen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Maßnahmen wie der Bezug von Ökostrom oder der Verzicht auf Flugreisen sind wirkungsvoller. Zu diesem Resümee kommt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen nach eigenen Berechnungen unter Berücksichtigung statistischer Daten. Laut der Kammer belief sich 2016 der durchschnittliche Fleischverzehr in Deutschland auf 59 kg/Kopf. Gewichtet mit den Anteilen der Tierarten errechnet sich ein mittlerer CO2-Fußabdruck von 5,49 kg CO2pro kg verzehrtem Fleisch. Dieser Wert umfasst demnach alle Emissionen einschließlich der Kohlendioxidäquivalente für Lachgas- und Methan im...
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